TV Ehingen - TuS Steißlingen

Oberliga Südbaden Herren

Freitag, 20. Dezember 2024, 20.30 Uhr, Eugen-Schädler-Halle

(js) Am kommenden Freitag um 20.30 Uhr steigt das Hegau-Derby das die Handballfans der Region elektrisiert in der Ehinger Eugen-Schädler-Halle. Die Halle wird bis auf den letzten Platz gefüllt sein und beide Fanlager werden ihre Mannschaften lautstark unterstützen, so dass diesem prestigegeladenen Derby auch der passende Rahmen geboten wird. Es ist gleichzeitig auch das letzte Handballspiel des Jahres 2024 und so würde ein Erfolg auch das Handballjahr positiv beenden. Während der TuS Steißlingen aufgrund der Tabellensituation und der bislang gespielten Bilanz als Favorit in die Begegnung geht, wollen die Ehinger die Außenseiterrolle nutzen und dem Favoriten ein Bein stellen.

„Bei einem Rückstand dürfen wir nicht in das alte Muster verfallen und uns ergeben, sondern müssen uns mit Motivation aus der Lage befreien“, gibt Ehingens Trainer Lukasz Stodtko seiner Mannschaft mit auf den Weg. „Hierfür haben wir in den letzten Wochen im Training daran gearbeitet und bereits auch erste Erfolge erzielt“. Allerdings bedarf es gegen diesen Gegner keine zusätzliche Motivation. Hier holen sich beide Lager aufgrund des Charakters des Derbys die Motivation für den Derby-Sieg und so werden Nuancen über Erfolg und Misserfolg entscheiden. Ein Key-Fact ist hier die Abwehr mit dem Torhüter. Steißlingen verfügt in Leon Sieck über einen der besten Torhüter der Liga, was sich auch an der Anzahl der Gegentore widerspiegelt. Aber auch der TV Ehingen hat mit Daniel Beck einen Könner seines Fachs im Gehäuse und so werden beide Protagonisten auf jeden Fall im Blickfeld stehen. Das Torhüterduell wird ein wesentlicher Faktor sein, wer am Ende auch das Spiel als Sieger verlassen wird. Dann wird zusätzlich noch die Fehlerquote im Spielaufbau ein weiterer Key-Fact sein. Wenn es Ehingen gelingt, die zuletzt gezeigte Fehlerquote noch weiter zu minimieren, wird es auch für Steißlingen schwer werden, einfache Tore zu erzielen. Als dritten Key-Fact könnte man die Torquote der beiden Mannschaften heranziehen. Hier liegen beide Mannschaften gleich auf. Im Schnitt erzielten sie 32 Tore pro Spiel, wobei beim TV Ehingen gleich drei Spieler (Marius Dreher, Niklas Duffner und Jonas Schmidt) mehr als 60 Tore erzielten, während es beim TuS Steißlingen zwei (Florian Riegler, Jannik Hohlweg) sind. Diese Statistikvergleiche sind allerdings nur Beiwerk, denn letztendlich wird die Mannschaft erfolgreich sein, die mit ihrem Komplettpaket und dem stärksten Siegeswillen an den Start geht. Und dieser Siegeswillen ist auch entscheidend für den weiteren Verlauf der beiden Teams in der Liga. Für Steißlingen gilt es, mit einem positiven Ergebnis den Punktegleichstand zur HSG Konstanz II wieder herzustellen und für den TV Ehingen gilt es, den Heimvorteil zu nutzen und gleichzeitig die Chance zu wahren, Anschluss an die Spitzengruppe der Tabelle zu halten. Ehingens Trainer Lukasz Stodtko hofft, dass die knappe Niederlage vom vergangenen Wochenende gegen Altenheim aus den Köpfen der Spieler verschwunden ist und seine Mannschaft befreit aufspielen kann.

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