Landesliga Süd Männer
Samstag, 24. November 2018, 20.00 Uhr, Eugen-Schädler-Halle
(js) Nach zuletzt drei Siegen in Folge geht der TV Ehingen am kommenden Samstag, 24. November, mit breiter Brust ins Heimspiel gegen die SG Schenkenzell/Schiltach. Weder der TV Pfullendorf, noch der TB Kenzingen oder der TuS Steißlingen II konnte in den zurückliegenden Partien etwas Zählbares gegen den TV Ehingen mitnehmen. Wenn es nach den Spielern aus der Hegauer Doppelgemeinde geht, soll dies auch weiterhin so bleiben.
Mit der SG trifft Ehingen auf eine robuste Mannschaft, deren Abwehr immer am Rande der Legalität – und nicht selten auch darüber hinaus – agiert. Aktuell rangiert Schenkenzell auf dem fünften Platz und hat bisher eine durchwachsene Saison gespielt. Galt das Team aus dem Schwarzwald vor der Saison als Kandidat für die Meisterschaft, hat man bereits acht Minuspunkte zu verzeichnen. „Die SG spielt eine unglaubliche robuste Abwehr, daher wird es darauf ankommen, wie effektiv wir im Angriff agieren werden. Dennoch brauchen wir auch in der Defensive eine ähnlich konzentrierte Leistung wie in den Spielen gegen Steißlingen und Pfullendorf“, gibt Ehingens Coach Florian Maier die Marschrichtung vor. Soll heißen: Sollte Ehingen die Gäste wieder nur bei 22 beziehungsweise 23 Gegentoren halten können, sollte der TV Ehingen die Platte in der Eugen-Schädler-Halle als Sieger verlassen können.
Doch bis dahin wartet eine knifflige Partie auf die Maier-Truppe: Schenkenzell versucht aus der schon mehrfach erwähnten kompakten Abwehr zu schnellen Gegenstoßtoren zu kommen oder über Abschlüsse aus der zweiten Welle. Im 6:6 tun sich die Gäste dagegen schwerer. Vor allem die Kreise von Julian Armbruster und Drazan Dropulijc gilt es einzukreisen. „Auch wenn das Derby gegen Steißlingen kein handballerischer Leckerbissen war, haben wir im Training eine ganz klare Vorgabe für die noch in diesem Jahr ausstehenden Partien ausgesprochen: Aus drei Spielen wollen wir sechs Punkte holen. Das schließt natürlich das Spiel gegen Schenkenzell ein“, so Florian Maier. Man darf gespannt sein, ob seine Mannschaft die Vorgaben umsetzen kann – einem spannenden und hartumkämpften Spiel steht allerdings nichts mehr im Wege. Anpfiff in der Eugen-Schädler-Halle ist am Samstag um 20 Uhr.