Südbadenliga Herren
Samstag, 7. Mai 2022, 20.00 Uhr, Eugen-Schädler-Halle
(js) Das Minimalziel „Erreichen eines Nichtabstiegplatzes“ ist dem TV Ehingen am vergangenen Samstag in Sandweier im Hinspiel mit dem deutlichen 39:26 Sieg gelungen. Jetzt folgt für die Grün-Weißen die Kür in der Liga. Am Wochenende gastiert die Oberliga-Reserve des TVS 1907 Baden-Baden im direkten Rückspiel zum letzten Heimspiel der Saison in der Ehinger Eugen-Schädler-Halle und da möchte sich die Mannschaft mit einem Sieg vor eigenem Publikum verabschieden und sich damit gleichzeitig für die tolle Stimmung bei den Heimspielen bedanken.
Doch nicht nur die Mannschaft verabschiedet sich vom eigenen Publikum in dieser Saison, auch Trainer Erich Merk steht in seinem letzten Heimspiel für den TV Ehingen an der Seitenlinie. Er hat in den drei Jahren seines Wirkens beim TV Ehingen aus der Mannschaft eine schlagkräftige Truppe geformt und sie wieder zurück in die Südbadenliga geführt. Sein Nachfolger, Lukasz Stodtko wird also in sehr große Fußstapfen treten müssen. Wer den Trainerfuchs Merk kennt, der weiß auch, dass er nach dem Klassenerhalt nicht den Schlendrian in der Mannschaft grassieren lässt, sondern von seinen Schützlingen bis zur letzten Minute der Saison erwartet, dass sie sich in die Spiele reinhängt, wie auch in den Begegnungen zuvor. Somit ist auch die Marschrichtung für die Begegnung gegen den TVS vorgegeben. Ein Sieg gegen die Gäste aus Sandweier. Allerdings sagt Erich Merk auch: „Wir werden wohl am Samstag einen komplett anderen Gegner sehen, als noch im Hinspiel. Da war Sandweier stark ersatzgeschwächt und musste auf vier Stammspieler verzichten“. Ehingen ist in der Abstiegsrunde noch ungeschlagen und möchte dieses auch in den letzten beiden Spielen bleiben. Daher ist volle Konzentration angesagt und die Abwehr muss wie ein Bollwerk stehen. Vor allem gegen den Topscorer aus Sandweier, Simon Bornhäuser, der oftmals ein spielentscheidender Faktor im Gesamtgefüge des TVS II ist. Die Merk-Schützlinge hoffen im letzten Heimspiel wieder auf die lautstarke Unterstützung der Fans, die sich mittlerweile auch als Fanblock auf der Tribüne zu erkennen geben. Aus dieser Unterstützung können die Grün-Weißen die letzten Reserven entlocken und somit auch bis zum Schluss die Leistungsfähigkeit auf einem hohen Level halten.